Am frühen Mittwochabend wurde für die Feuerwehren im nördlichen Alb-Donau-Kreis Großalarm ausgelöst. Grund hierfür war eine Leckage an einem 1000 Liter fassenden Transportbehälter mit einer unbekannten Flüssigkeit in Urspring. Nach der ersten Meldung musste von einem Gefahrstoffaustritt ausgegangen werden. Außer der Feuerwehr aus Lonsee wurde deshalb auch die Feuerwehr Amstetten, der Gefahrgutzug des Alb-Donau-Kreises, sowie die Führungsgruppe alarmiert. Erste Erkundungen deutet dann darauf hin, dass es sich um ein Gebinde mit Frostschutzmittel handelte. Daraufhin wurde die Kanalisation im Einsatzbereich abgedichtet und die bereits ausgetretene Flüssigkeit gebunden. Parallel beschaffte die Führungsgruppe weitere Informationen zu der Flüssigkeit direkt beim Hersteller. Hierbei stellte sich heraus, dass keine direkte Gefährdung von dem Stoff ausgeht. Das Frostschutzmittel wurde von der Feuerwehr Amstetten in einen anderen Transportbehälter umgepumpt und die Einsatzstelle gereinigt.

Zusätzlich zur Feuerwehr war auch Rettungsdienst und die Polizei Vorort.

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