Selbst ein Streik kann die Feuerwehr nicht aufhalten
Am Samstag 18. Oktober wollten wir wie eigentlich geplant mit dem Zug nach München fahren um das deutsche Museum zu besichtigen. Doch die Deutsche Bahn machte unserer Planung einen Strich durch die Rechnung - Streik hieß es, dennoch ließen wir uns nicht aufhalten und fuhren mit mehreren Autos nach München.
Nach einer ca. 1 1/2 stündigen Autofahrt erreichten wir dann endlich München, wir parkten am Olympiapark und fuhren mit der U-Bahn in die Innenstadt - Marienplatz. Dort erwartete uns kein Münchner Touristenführer sondern ein 15 minütiger Fußmarsch, für den ein oder anderen ein Höllenqual. Auch die mitgereisten Kinderwägen wurden auf ihre Großstadttauglichkeit getestet.
Dann endlich erreichten wir das deutsche Museum. Zuerst bestaunten alle gemeinsam das Abteil "Bergbau", in dem sich die ein oder andere Frage auftat. Nachdem wir alle wieder aus dem Stollen kamen, durften sich alle im Museum frei bewegen, Voraussetzung war bloß, dass man mindestens zu dritt sein musste. Wir einigten uns auch gleichzeitig darauf, dass wir uns um 14 Uhr wieder an der Garderobe treffen, um gemeinsam zur Hochspannungsvorführung zu gehen, diese stand ganz unter dem Motto: High Voltage.
Bei der Vorführung wurde gezeigt, was Blitze in der Natur anrichten können. Aber auch, dass man in einem Auto Schutz vor einem Blitz finden kann. Da die Vorführung sehr laut war, war es sinnvoll sich die Ohren zuzuhalten.
Um 16 Uhr war es dann an der Zeit zu gehen, mancher fand dann noch das ein oder andere "Mitbringsel" im Museumsladen. Mit schweren und müden Beinen liefen wir dann wieder zurück zum Marienplatz, um mit der U-Bahn zum Olympiapark zu fahren. Dort angekommen hieß es aber noch nicht gleich Abfahrt, sondern es bestand noch die Möglichkeit in die BMW-Welt zu gehen oder einfach nur die letzten Sonnenstrahlen von München zu genießen - dafür entschied sich doch die Mehrheit. Auf einer hungergequälten Heimfahrt war die Stimmung im MTW doch immer noch ganz gut und so sang man auf der Rückfahrt diverse Lieder - Baujahr 1980 - die selbst der mitgereisten Kinderwagengeneration gefiel.
Dann wieder am Feuerwehrhaus erwartete uns schon ein Grill voller Steaks und Würste. Natürlich war für den Vitaminhaushalt auch an Salat gedacht worden: Nudelsalat, Kartoffelsalat und noch etwas Grünzeug. Nachdem dann alle satt waren war Arbeitsteilung angesagt. So räumten die einen die Spülmaschine ein, die anderen räumten die Bierbänke auf, ...
Danach konnte man einen Film anschauen, schlafen oder sich noch zusammensetzten und reden. Doch die Nacht die war noch jung - zumindest für manche von den Jugendlichen.
Am nächsten Morgen - wenn man überhaupt geschlafen hat- räumten alle gleich ihre Sachen auf, putzen ihre Zähne und kamen in die Florianstube, wo schon das Frühstück vorbereitet war. Nach dem Frühstück hat man noch schnell besprochen, was noch zu tun ist - Geschirr aufräumen, Tisch abputzen, ...
Abschließend kann man sagen, dass jeder mit einem Lächeln am Sonntagmorgen heim gehen konnte.
Wir freuen uns auf nächstes Jahr und hoffen, dass wir nächstes Jahr immer noch eine so gute und vor allem große Gruppe sind, damit wir gemeinsam viel Spaß haben können.
Vielleicht kommt ja der ein oder andere "Neue" dazu. Wenn wir jetzt genau DICH ansprechen, dann komm doch einfach bei unserer nächsten Jugendfeuerwehrübung vorbei und DU wirst schnell merken dass DU ein Teil von einer großen Gemeinschaft wirst, in der man sich untereinander hilft und unterstützt. Die Termine der Übungen findest DU hier auf unserer Website oder im Mitteilungsblatt.